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12N14P2505

© Dr. Ralph Okon 10032007

Motorenseite

Ich wollte sehen, welche Vorteile ein 12N gegenüber einem 9N haben könnte.
Links die Theorie: mehr Eisen im Stator und sogar mehr Kupfer - nicht zuletzt durch die größere Anzahl der Slots.
Und zusätzlich sogar ein geringerer Innenwiderstand.
Also theoretisch eine Auslegung, die den beiden "SPS" in allen Disziplinen das Nachsehen geben könnte.
Was sagt die Praxis dazu?
Der 25mm 12N go-brushless Statorschnitt mit seinen erfolgversprechenden 0,2mm dünnen Blechen war mir zu schwer und zu eckig - also habe ich ihn zu allererst einer gewichtsreduzierenden Feilkur unterzogen.
Da ich niemanden kurzfristig überreden konnte, passende Isoscheiben zu fräsen, habe ich mich der ersten Croco-Isolationsversuche erinnert und die Statorenden mit 0,2mm dickem Isopapier beklebt und dann die slotkonturen mit dem Skalpell ausgeschnitten.
Das mag auf den ersten Blick ein wenig umständlich erscheinen, funktioniert aber sehr gut.
Alle vorgefertigten Einzelteile auf der Waage.
Ich habe mein übliches Design ala SPS beibehalten, um auch die Gewichte vergleichen zu können.
Die Glocke ist verklebt und mit den 14 gebogenen 5x5x1,2mm Magneten versehen.
Den Stator habe ich nach mehreren Tests mit 8 Windungen 0,8mm dickem Kupferlackdraht versehen.
Damit sollte die Bewicklung bis zu 25A ohne Murren vertragen können.
Ein Bild vom kompletten Motor (links) im Vergleich zum SPS (rechts).
Mit Sicherheit wäre bei beiden wohl noch das eine oder andere Gramm an Gewicht einzusparen.

Links die Messwerte und die daraus resultierenden Motorkennwerte.

Bei 2s kommt er an den SPS nicht annähernd heran.
Wenn man jedoch im Antriebsrechner mit den Betriebsspannungen spielt zeigt sich, dass er an 3S dem SPS nahezu ebenbürtig ist und bei 4s vorbeizieht.
Mit anderen Worten: der Motor ist an 2s deutlich unterfordert und macht bei dieser Betriebspannung nur hinsichtlich der unübertrefflichen Laufruhe (sagt Holle!)und dem etwas niedrigeren Drehzahlniveau, welches ihn gut mit 8" Latten zurechtkommen lässt Sinn.

Der selbstgebaute im Vergleich zu einem gekauften 2207 RVM-China.
Rot der 29,2g schwere 2505, grün der originale 42g schwere 2207 und blau der gewichts (33g) -und wicklungsgetunte 2207.
In dieser 30g Gewichtsklasse sollte ja vor allem der Bereich von 15-20A von besonderem Interesse sein, weil es darunter ein wesentlich leichterer einfacher Powerschnurrz es genauso gut tut.
Man sieht deutlich, dass sowohl der maximale Wirkungsgrad alsauch die eta>75%-Range des Eigenbaus deutlich besser aussehen als beim Kaufmotor.

Fazit:

 

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