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Windungen zählen

© Dr. Ralph Okon 22.01.2012

 

Bewickeln

 

Alle Angaben zu Windungszahlen, die sich auf dieser Seite finden, beruhen auf der Zählung der Anzahl der auf der Statorvorderseite sichtbaren Drahtbögen.
im gezeigten Beispiel also 4. Angegeben zumeist als 4+4Wd.
Das gleiche von der Hinterseite her gesehen:
Hier zeigen sich 3+4 Schlingen.
Wie kommt das zu Stande?
Die Darstellung der linearen Abwicklung macht es deutlich.

Sie zeigt auch, warum die benutzte Zählmethode die einzige ist, die wirklich Sinn macht.
Wichtig für das Arbeiten des Motors sind die Drähte, die in den Slots liegen - nicht die "Verbindungen" oder "Übergänge" zwischen ihnen!

Da nun die Hersteller sehr verschieden zählen (einige addieren die Drähte innerhalb einer Gruppe und geben dann statt 4+5Wd eben 9Wd an; andere zählen nur auf einem Zahn, wieder andere die auf der Rückseite sichtbaren schlingen und manche geben sogar bei Wicklungen, die keine Gruppen ausbilden (9N6P: 12N8P usw.) die Summe der auf 2 Zähnen befindlichen Windungen oder gar Bögen auf der Rückseite an!) kann man aus deren Angaben für eine Neubewicklung kaum profitieren.

Daher wird man, wenn man nicht beim Abwickeln sauber mitzählen kann, in den meisten Fällen um eine Testwicklung nicht herum.
Die ist zumeist schneller erledigt, als man denkt, denn zur Feststellung der spezifischen Drehzahl reicht ein recht dünner draht!
Wenn man dann auch noch ein Schema nutzt, welches auf Teilmotoren beruht, reicht es sogar, nur einen dieser Teilmotoren zum Testen benutzt.

 

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