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Wickelwerkzeug

© Dr. Ralph Okon 15102007; Stand 27112010

Tools

Ein paar Hilfswerkzeuge, deren Nutzung manche der gezeigten Bewicklungen erst möglich macht:

 

Navigation

 

Eigentlich wickle ich ja nicht, sondern biege den Draht (rot) 2x jeweils 90° um den Hammerstiel (grün)und drücke ihn dann mit einem meiner Tools an.
Der polierte und gerundete Schraubendreher (flach auslaufendes Modell)
Alle (!) Werkzeugkanten im Arbeitsbereich sind zu runden und zu polieren (1000er Wasserschleifpapier), bis man mit der Vorderkante mit mäßigem Druck auf einem Lackdraht entlangschaben kann,
ohne dabei den Lack zu beschädigen.

Nur so bearbeitet ist jegliches Hilfswerkzeug überhaupt brauchbar!

Werner Heiecks Lieblingshilfsmittel : 2 dünne Schraubendreher die im Profil Oval geschliffen sind.
Damit kommt man ganz leicht zwischen die Drähte und kann durch vorsichtiges Drehen, den Draht, ohne ihn zu beschädigen anlegen.
-Cfk Andrückhilfe
CFK-Werkzeug hat gegen GFK 2 entscheidende Vorteile. Es ist steifer und kann so dünner sein. Reines (!) CFK selber kratzt nicht wie GFK, weil keine scharfen Glasfaserenden dran sind. Zwar halten die GFK-Werkzeuge im Einsatz länger, sind aber auch gefährlicher, wenn man mal abrutscht. Dann ist im Gegensatz zum CFK die lackisolation zumeint hinüber.
-Die alten Andrückzangen.
Die verstellbaren Branchen der Zangen helfen, diese weitgehend parallel zu den Hammerköpfen relativ weit in den Slot einschieben zu können.
Die große Andrückzange ( brauche ich nur bei 1,8er Draht ).
Beide Zangen sind aus Standardwerkzeugen zurechtgeschliffen worden. Bei Zangen muss beim Zubeissen der Draht flachgedrückt werden können, ohne dass dabei die Lackschicht beschädigt wird.
Die kleine Zange hat 4mm breite Branchen, die Große ca. 8mm breite.
Aktuell benutze ich viel lieber die Schlüsselzangen, weil sich ihre Branchen parallel zueinander bewegen.
Links der zustand, wie man sie im gut sortierten Werkzeughandel kaufen kann, die anderen beiden sind schon entsprechend ihres Einsatzes bearbeitet.
Zur Bearbeitungsgüte gilt das gleiche, wie beim Schraubendreher.
Abgebrochene Kunststoffpropellerblätter sind sehr gut zum Andrücken und zum Verengen von Wickelräumen geeignet.
Die "bösen" Seitenschneider kommen beim Ablängen der Wickeldrähte und beim Abschneiden misslunger Wicklungen zum Einsatz.
Der kleinere ist speziell dafür nachgearbeitet - er ist vorne so spitz, dass man damit unter den Bogen über dem Hammerstiel kommt und dort problemlos die Schlinge durchschneiden kann.
Diese polierten Stahlnadeln in verschiedenen Durchmessern kommen zum Einsatz, wenn man einen Draht in einem bereits stark verengten Wickelraum unterbringen will - vor allem beim Fädeln.
Im solchen speziellen Fällen benutze ich auch eine Zange, um den Draht, der gerade so durch die Wicklung geschoben werden konnte, ganz durchzuziehen.
Die Hartholzstücken dienen zum Vorbiegen der ersten Schlinge ausserhalb des Stators und auch zum andrücken auf den Frontseiten.
Stein, Feile und Messer zum Runden der scharfkantigen Drahtenden fürs Fädeln.
Diverse Feilen zum Nacharbeiten selbstgefräster Isoscheiben und der Slots, z.B. wenn mit pulverbeschichteten Statorpaketen gearbeitet wird.
VErschiedene Keile aus POM, Hartholz oder Polyacrylat dienen zum Einengen des Raumes im Slot und Festklemmen des Drahtes beim Wickeln