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3020 Speedscorpion

© Dr. Ralph Okon 03052008

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Das ist der Bausatz für einen 3020 wie er aus der Tüte kommt.
Es ist bis auf Kleber und Wickeldraht alles dabei, was man zum Aufbau braucht.
Die Qualität der Teile ist sehr gut - genauso, wie es schon bei diesem Bausatz war.

 

Diesmal wollte ich jedoch sehen, was aus den Teilen herauszuholen ist und habe ihn "customized" aufgebaut.
Die erste gravierende Veränderung ist, dass ich ihn mit 10 Polen statt der im Bausatz vorgesehenen 14 Pole aufgebaut habe.
Dazu habe ich 10Stck der eigentlich für den 4020er Motor aus gleichem Hause vorgesehenen etwas breiteren und 0,3mm dickeren Segmentmagnete benutzt.
Diese Magnete werden in diversen Shops als "replacement" angeboten.

So erreiche ich mit 10 Magneten eine fast optimale Abdeckung von 75% sowie eine Reduktion des Luftspaltes.
Dass der Rückschlussring für diese stärkeren Magnete eigentlich etwas zu schwach ist, habe ich gern in Kauf genommen.

Das ist der Stator auf dem Träger und die geschliffene 5mm Welle mit Passflächen sowie die Lager.
Da ich die Lagerung mit 3 Kugellagern von denen 2 auch noch sehr klein sind nicht mag ("überdefiniert") habe ich geprüft, ob es denn nicht ein Lager gibt, welches direkt in die Statorbohrung passt und bin auch fündig geworden.
Die eigentlich für die Grundplatte vorgesehene Größe (MR 105 ZZ) passt ganz genau - und ist auch als Ersatz erhältlich.
Hier ist das 2. MR 105 ZZ Lager wie vorgesehen in die Grundplatte eingebaut.
Die Magnete habe ich in "üblicher Weise" mit Kupferdrahtstücken ausgerichtet und mit einem 2 Komponentenkleber verklebt.
Dummerweise habe ich den sauber pulverbeschichteten Stator vom Tisch fallen lassen.
Den 0,2mm dicken Blechen mit dem aus dem von MARTIN GÖTZENBERGER berechneten 18N- Minicrocoschnitt abgeleiteten 12N "G 2" Schnitt hat das nichts gemacht, aber die Pulverbeschichtung ist an 2 Zähnen abgeplatzt.

Wie man sich in einem solchen Falle helfen kann, ist hier beschrieben.

Links das reparierte Statorpaket und rechts der geänderte Statorträger.
Die oberen Lagersitze wurde komplett entfernt.
Des weiteren wurde bei aufgestecktem Stator die im statorpaket bereits vorhandene Verdrehsicherung auch in den Statorträger gebohrt.
Das Ganze testweise zusammengesetzt. Das große Lager sitzt sauber direkt in der Statorbohrung.
Gewickelt wurde in kleinen Gruppen und im 5+1ZickZack-Modus mit Aussensprung.
Das Bild zeigt die Wicklung noch ohne die 6. zick-zack-windung.
Der verwendete Draht ist 1,12mm dick.
Die komplettierte Wicklung von vorn gesehen.
Hier ein Blick von hinten.
Die Drahtenden sind bereits für die gruppenparallele Sternverschaltung zurechtgelegt.
Einzelheiten zu dieser Bewicklungsweise finden sich hier.
Das
Die beiden Sternpunkte sind verlötet und alle Drähte mit Lackgewebeschlauch isoliert.
Der komplette Stator auf dem Träger.
Als Verdrehsicherung habe ich ein passendes Stück Kupferdraht in die Bohrung geschoben und das ganze verklebt.
Jetzt muss nur noch das Kugellager eingelegt werden.
Der Motor ist komplett zusammengebaut.
Er wiegt komplett 172g.

Fazit:

 

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