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12N10P4030 Speedscorpion

© Dr. Ralph Okon 27112008

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Aufgangspunkt waren auch hier 2 kits "HK-4035 BLDC" von scorpion.
Wie alle anderen Teile auch, wurden die Magnete auf 30mm Länge gekürzt.
Bei den Segmentmagneten schneide ich zuerst mit der Diamanttrennscheibe beidseitig ein und breche sie dann.
Zuletzt wird mit der Diamantfeile die Bruchfläche geglättet und der staub mit Klebeband entfernt.
Hier der vorbereitete Teilesatz für eine aussen vor den Rumpf gesetzte Triebkopfvariante.
Die erste Gruppe mit 4 Windungen 1,6mm dickem Draht ist fertig.
die zweite,
die dritte,
die vierte,
die fünfte,
und die sechste und letzte
das ganze von hinten.
2 verschiedene Bewicklungen:
einmal die hier ausführlich detailliert beschriebene 4x1,6YY und zum anderen die schon am 4025 getestete 4*(2x1,18)YY Bewicklung.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Glocke mit den normal breiten Magneten und eine Glocke mit den breiteren Magneten aus dem 12N8P Motor komplettiert.
Zum check der richtigen Verschaltung werden die Drähte zunächst ungekürzt verlötet und auf einem längeren Statorträger platziert und getestet.
So kann man ziemlich sicher gehen, dass bei den vielen Drähten nur verbunden wird, was auch zusammengehört.
Die komplettierte Triebkopfvariante kam leider nicht zum Einsatz, weil der angedachte Nutzer kurzfristig abgesprungen war.
Deshalb wurde der Motor in die Normalform zurückgebaut.
Beide Triebsätze komplett.
Alle Tests waren erfolgreich.
Beide sind in der Lage, an 10-14S je nach genutztem Propeller mindestens 250A für mindestens 10 Sekunden bei gutem Wirkungsgrad zu verarbeiten.
Dazu trägt die wirklich gelungene Radiallüftung der HK- Skorpions der 2. Generation einen wichtigen Teil bei.

Einer der beiden Motoren wird in Zukunft seine Arbeit in Deutschland, der anderein Kalifornien verrichten.

Der Niklas trainiert inzwischen fleissig mit dem Motor im Warp für den 2010er Speedcup.
Befeuert zunächst mit 6S 4000er SLS und mit einer auf 11,5x13 gekürzten Klappluftschraube steigt der Vogel schon mit ca. 60m/s!
Nachtrag:

Beim "Amperejunkietreffen" 2010 in Kirberg wurde der Warp bei einem Senkrechteinschlag wegen Sichtverlust beim Anstechen komplett zerstört.
Betrieben mit der 10x20 und 7S 3700er am YGE 240HV soll er zu diesem Zeitpunkt ziemlich jedenfalls schnell unterwegs gewesen sein.


Mechanisch zwar wenig beschädigt haben die beim akkubrand entstehenden Säuredämpfe dem Motor übel zugesetzt.
Da er technisch gesehen inzwischen ohnehin Alteisen ist, wird er nicht wieder instand gesetzt, obwohl das durchaus möglich wäre.

 

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