Diese Webseite ist privat nach § 55 Abs. 1 RStV, gestaltet von Dr. Ralph Okon, Anger 97, DE 99880 Teutleben.
Es werden von mir keine cookies verwendet. Es werden durch mich keine Daten von Nutzern erhoben.
Auf die Erhebung von Nutzerdaten durch den Provider (die 1&1 Internet SE und die 1&1 Telecommunication SE sind Unternehmen der United Internet Gruppe) habe ich keinerlei Einfluss.
Über die Datenerhebung und Datennutzung durch den Provider können Sie sich hier informieren.

Der HK 5045 "speed"

© Dr. Ralph Okon 16012023

Scorpionmotoren

Übersicht

 

#1

Beim HK 5045 handelt es sich um ein experimentelles Einzelstück.
Er entstand aus einem 5050er Kit durch kürzung der Bauteile um 5mm.
Ziel war es, die Lücke zwischen dem HK 5040 und dem 5050 zu schließen und einen Leistungszugewinn gegenüber dem 5040 bei einem geringeren Gewicht als beim 5050 zu erreichen.

#2

Der Rotor wurde in der Drehbank mit einer Diamanttrennscheibe "einfach" abgeschnitten und die Schnittstelle nachbearbeitet.

#3

Die Wicklung weist keine Besonderheiten auf - es wurde eine 4+3 (2x1,6)YY verwendet.
Gewichelt wurde mit Hochtemperatur-GFK-Deckscheiben und 0,15mm dicken Polyimid Sloteinlagen.

#4

Von der Seite sieht man sehr schön die Oberflächenstruktur der mit Phosphorsäure nachgeäzten Einzelbleche.

#5

Mit 1026g bei noch relativ langen Anschlüssen und mit metallspinner liegt das Motorgewicht recht genau im Zielbereich.

#6

Ein Anschliff einer Probecrimpung zeigt sehr gut, wie intensiv die Verbindung der Einzeldrähe in der Kupferhülse wird.

#7

Der Motor auf dem Teststand.
Auf diesem Foto hat er noch die langen auseindergepreizten gecrimpten Sternpunktenden.
Leider verträgt sich diese Anordnung nicht gut mit dem Klapppropeller.

#8

Der komplette Motor in der Wettbewerbsvariante mit dem leichten CFK-Spinner.

#9

Der abschließende Testlauf.

#10

Ein 250A Standlog über eine längere Entladung zeigte, dass der Motor mit diesem Strom sogar im Stand thermisch stabil läuft.
Im Flug wurden bis zu 350A ohne Probleme abgrufen.
Hier sind nur die käuflichen Akkus bzw. deren Zellenableiter die Grenze.

#11

Probeweise Montage am Kühlungsoptimierten Motorträger.
Da ich das Speedfliegen aufgegeben hatte, ging die komplette Antriebseinheit zu Tomas nach Schweden.

#12

2022 wurde er beim GSC in Ballenstädt bei einem Absturz ziemlich übel zugerichtet.
Auf dem Bild liegt er schon wieder auf meiner Werkbank.
Der inzwischen längst abgeschlossenen Reparatur dieses besonderen Einzelstückes werde ich gelegentlich eine eigene Webseite widmen.

 

Scorpionmotoren

Übersicht